-
Ausgabelimite
Die Ausgabenlimite umschreibt den maximalen monatlichen Umsatz und wird anhand Ihrem monatlichen Einkommen und Vermögen berechnet.
-
CVC/CVV, CVC2/CVV2
Dies ist eine auf der Kartenrückseite aufgedruckte dreistellige Prüfsumme, welche als zusätzliches Sicherheitselement während Onlinetransaktionen angegeben werden muss.
-
Ersatzkarte
Wenn Ihre Karte gestohlen wurde oder verloren ging, erhalten Sie eine Ersatzkarte. Wichtig ist, dass Sie den Kreditkartenanbieter so schnell wie möglich via Hotline über den Verlust informieren.
-
Gebühren
-Kartengebühren: Grundgebühr für die Kreditkarte und einer allfälligen Zusatzkarte. Oftmals wird für das erste Jahr eine Reduktion geboten. Es gibt auch Kreditkarten, welche ab einem gewissen Jahresumsatz eine Teilrückvergütung vornehmen.
-Gebühr für Bezug von Bargeld an den Automaten: Erhoben wird diese bei Transaktionen in der Schweiz und im Ausland und können bis vier Prozent ausmachen, bedenken Sie auch die Minimalgebühren pro Bezug, welche im Bereich von zehn Franken liegen können.
Es gibt bei vielen Kreditkarten und Bankomaten die Möglichkeit einer Direktbelastung, das heisst, dass der Bargeldbezug direkt mit der nächstmöglichen Valuta dem Konto belastet wird, anstelle auf den jeweiligen Monatsauszug, damit reduzieren sich die Gebühren merklich.
Wechselkurs: Die Festlegung des Wechselkurses ist bei den verschiedenen Kartenanbietern unterschiedlich geregelt.
Kosten für eine Ersatzkarte: Falls Ihnen die Kreditkarte abhanden kommt, kann Ihnen von den Anbietern eine Gebühr für die Ersatzkarte auferlegt werden, bei gewissen Anbietern ist diese Dienstleistung kostenlos.
Einmalige Eintrittsgebühren: Es kommt vor, dass für exklusive Kreditkarten eine einmalige Eintrittsgebühr erhoben wird, diese wird durch aussergewöhnliche Serviceleistungen und bessere Komissionen wieder wettgemacht.
Ausländische Transaktionskosten: Transaktionen, welche im Ausland getätigt werden, haben eine prozentuale Kommission zur Folge, achten Sie als Vielreisender besonders auf diese Gebühren.
-
Geldbezug
Bargeldbezüge sind an Geldausgabeautomaten und Bankschaltern möglich. Wir empfehlen Ihnen jedoch, in der Schweiz und in Europa eine Debitkarte (Maestro/EC) zu verwenden, da die Kommissionen meist wesentlich tiefer sind. Erfahrungsgemäss sind die zusätzlich anfallenden Kosten an Bankschaltern am höchsten.
-
Komission
Bei Zahlungen im Ausland oder bei Internetkäufen wir Ihnen der Verkaufspartner oftmals die zusätzliche Kommission belasten, welcher er wiederum dem Kreditkartenanbieter zu entrichten hat. Aus diesem Grund bieten viele Verkaufspartner einen Rabatt bei Barzahlung.
-
Kreditkarte
Mit einer Kreditkarte erhalten Sie einen Kreditrahmen, um Waren und Dienstleistungen bargeldlos bezahlen zu können. Sie erhalten monatlich eine Abrechnung über alle getätigten Einkäufe.
-
PayPass
PayPass ist die neueste kontaktlose Zahlungsmethode welches PIN-Eingaben oder die lästigen Unterschriften ablöst. Ablauf: Die Kreditkarte wird nahe beim Terminal gehalten, warten bis das grüne Licht aufblinkt und das Signalton hörbar ist. Kauf getätigt.
Wichtig: PayPass Zahlungen sind zur Zeit nur für kleinere Einkäufe bis CHF 40.- möglich. -
Phishing
Mit diesem Begriff wird eine neuartige Form des Betrugs bezeichnet, in welchem anhand täuschend echt aussehendender Emails oder Webseiten versucht wird, an persönliche sowie vertrauliche Kundendaten zu gelangen.
Ihr Kreditkartenanbieter wird Sie niemals in einem Email, Telefongespräch oder SMS darum bitten, vertrauliche Daten preiszugeben. Seien Sie also äusserst vorsichtig, wenn Sie irgendwo danach gefragt werden.
-
PIN-Code
Diese Abkürzung steht für personal identification number. Diesen Code brauchen Sie, um sich auf Verlangen identifizieren zu können, vor allem bei Geldbezügen am Automaten. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie nie den PIN-Code in der Nähe der Kreditkarte aufbewahren.